Verträglichkeit, Nebenwirkungen und Hämodynamik der inhalativen Sedierung mit Desfluran im Rahmen der Studie

  • In einer prospektiven, randomisierten Untersuchung wurden von 1998 bis 2000 an einer Bochumer Klinik 60 Patienten, die nach längerdauernden operativen Eingriffen auf der Intensivstation nachbeatmet werden mussten, für 2 bis 24 Stunden entweder inhalativ mit dem volatilen Anästhetikum Desfluran oder intravenös mit dem Anästhetikum Propofol sediert. 56 Patienten konnten ausgewertet werden. Nach einer im Durchschnitt mehr als 11-stündigen Sedierung mit Desfluran fanden sich bei den Patienten keine Hinweise auf Organschädigungen. Die Hämodynamik während der Sedierung schien in der Desflurangruppe stabiler zu sein. Die Analyse der untersuchten Parameter aus pharmakologischer, toxikologischer und hämodynamischer Sicht ergab, dass Desfluran eine gute Alternative zu Propofol zur Sedierung beatmeter Patienten darstellt.

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Metadaten
Author:Susanne LohmannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-16360
Subtitle (German):Desfluran versus Propofol zur Sedierung beatmeter Patienten
Referee:Heinz LaubenthalGND, Christoph PuchsteinGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/06/27
Date of first Publication:2006/06/27
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2006/05/25
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Anästhetikum; Inhalationsnarkotikum; Künstliche Beatmung; Pharmakologie; Toxikologie
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht