Semantische Interpretation des syntaktischen Bezugs adnominaler Verben zum Bezugsnomen im Japanischen

  • In dieser Arbeit wird untersucht, welche semantischen Strukturen der Konstruktion mit einem adnominalen Verb im Japanischen zugrunde liegen können. Diese lassen sich mit Hilfe einer modifizierten Notation des Prädikatenkalküls, die in der Arbeit entwickelt wird, übersichtlich darstellen und in verschiedene Typen und Subklassen einteilen, die ihrerseits durch zwei Entscheidungsfragen in vier Haupttypen eingeordnet werden können: 1. ob das Bezugsnomen als Prädikat bzw. Argument an der semantischen Beziehung beteiligt ist; 2. ob ein Prädikator, der nicht den im Satz stehenden Morphemen zugrunde liegt, als Prädikat für das adnominale Verb und das Bezugsnomen oder dessen Regens fungiert. Die Ergebnisse der Arbeit sollen zum einen im Japanischunterricht als Grundlage der Textanalyse und Übersetzung dienen und zum anderen eine neue methodische Perspektive in der typologischen bzw. kontrastiven Sprachwissenschaft eröffnen.

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Metadaten
Author:Hideo Ikezawa-HanadaGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-7976
Referee:Jens RickmeyerGND, Winfried BoederGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/08/14
Date of first Publication:2003/08/14
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Ostasienwissenschaften
Date of final exam:2001/06/06
Creating Corporation:Fakultät für Ostasienwissenschaften
GND-Keyword:Japanisch; Adnominales Verb; Semantik; Prädikatenlogik; Unterricht
Dewey Decimal Classification:Sprache / Sprache, Linguistik
faculties:Fakultät für Ostasienwissenschaften
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht