Verlaufsbeobachtung nach operativer Behandlung funktioneller Autonomien der Schilddrüse
- Die funktionelle Autonomie der Schilddrüse neigt in hohem Maße zu Rezidiven. Besonders bei Entgleisung der Stoffwechsellage stellt das Rezidiv eine therapeutische Herausforderung dar. Diese Untersuchung arbeitet Faktoren heraus, die zur Minimierung des Rezidivrisikos beitragen können. Besteht eine Operationsindikation, sollte eine radikale Resektion erfolgen, die sich nicht in erster Linie am Erhalt von möglichst viel funktionstüchtigem Restgewebe orientieren sollte, sondern vielmehr an der Entfernung sämtlicher knotiger Areale der Drüse. Postoperativ sollten alle Patienten lebenslang eine medikamentöse Rezidivprophylaxe - bestehend aus L-Thyroxin in Kombination mit Jodid erhalten. Zudem sollten alle Patienten zeitlebens in ärztlicher Überwachung ihrer Schilddrüsenerkrankung verbleiben.
Author: | Birgit HollGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-16852 |
Referee: | Letterio BarberaGND, Marc WickGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2006/07/26 |
Date of first Publication: | 2006/07/26 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät |
Date of final exam: | 2006/06/06 |
Creating Corporation: | Medizinische Fakultät |
GND-Keyword: | Schilddrüsenfunktionsstörung; Hyperthyreose; Strumaresektion; Schilddrüsenszintigraphie; Rezidivprophylaxe |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
faculties: | Medizinische Fakultät |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |