Mittelfristige Ergebnisse des videoassistierten Bruchlückenverschlusses nach total extraperitonealer Polypropylennetzeinlage (TEP)

  • Problem: Die TEP ist neben der TAPP ein minimal invasives Verfahren zur Leistenhernienreparation. Methode: Um die mittelfristigen Ergebnisse der TEP bei der Versorgung der Leistenhernien zu ermitteln, wurde eine retrospektive Datenanalyse von 623 Patienten mit 836 Leistenhernien durchgeführt. Ergebnisse: Die mittlere follow-up Zeit betrug 18 Monate mit einer Rate von 75%. Die intraoperative Komplikationsrate betrug 8,6%. Die Konversionsrate zur TAPP betrug 7,9%. Die Frühkomplikationsrate betrug 6,7%, die Spätkomplikationsrate lag bei 9,5 %, die Gesamtrezidivrate betrug 2,2%. Die Gesamtmorbidität wurde in Major-Komplikationen 3,7%, Minor-Komplikationen 14% und geringfügige postoperative Beschwerden 11% unterteilt. Die Zufriedenheit mit dem Operationsergebnis betrug 87%. Diskussion: Trotz hoher Zufriedenheit der Patienten mit der Operation können auftretende Komplikationen schwerwiegend sein. Die geringen Rezidivraten und guten postoperativen Ergebnisse rechtfertigen die TEP-Technik.

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Metadaten
Author:Christoph BerndtGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-17042
Referee:Waldemar UhlORCiDGND, Karl-Heinz BauerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/08/15
Date of first Publication:2006/08/15
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2006/07/11
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Leistenhernie; Perioperative Komklikation; Rezidiv; minimalinvasive Chirurgie; Kunstoffimplantat
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Chirurgische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht