Die Pathophysiologie der frühpostmenopausalen Osteoporose im Hinblick auf den Stellenwert des residualen Östrogenstatus und dessen habituelle sowie unwillkürliche Stellgrößen
- Die postmenopausale Osteoporose als Volkskrankheit, wird unter anderem moderiert durch die Depletion der Östradiolreserven. Diese Arbeit fußt auf sensiblen Analyseverfahren, welche residuale Östradiolspiegel derart zu quantifizieren wissen, dass es möglich ist diese in zweierlei Korrespondenz zu betrachten. Als unabhängige Variable im Hinblick auf den Knochenstatus der Probandinnen einerseits, und abhängigerweise als Resultat einer vermeintlich knochengesünderen oder -schädigerenden Lebensweise andererseits.
So erweisen sich auch feine Schwankungen des verfügbaren Restöstradiols als relevante Einflüsse der Knochengesundheit. Die Determinanten dieser Spiegel sind auch neben deren bedeutenstem, dem Body Mass Index, habituell instrumentalisierbare, und hier weiß die Arbeit hinsichtlich eines knochengesunden Lebensstils Empfehlungen auszusprechen.