Das Profil des Postdiskotomiesyndrom-Patienten

  • In dieser Studie wurden 73 Patienten mit einem Postdiskotomiesyndrom und in einer Vergleichsgruppe 50 Patienten, die am Knie operiert wurden, untersucht. Die PDS- Patienten hatten mehr Untersuchungen als die Vergleichsgruppe. Auch wurden mehr Injektionen zur Schmerzreduktion in der Gruppe der PDS- Patienten angewandt. Im Bereich der Schmerzbehandlung wurden mehr Medikamente verschrieben als bei den Kniepatienten. Viele PDS- Patienten waren auf Dauerschmerzmedikation angewiesen. Einige Patienten dachten im Verlauf ihrer Erkrankung bereits an Suizid. Viele Betroffene waren entweder in ihrer Sexualität eingeschränkt oder hatten gar keinen Sex mehr mit dem Partner. Im Bereich der Freizeit waren die PDS- Patienten mehr durch ihre Erkrankung eingeschränkt, als die Patienten der Vergleichsgruppe. Die finanzielle Situation der PDS- Patienten veränderte sich aufgrund des Postdiskotomiesyndroms in vielen Fällen, und für die meisten Patienten änderte sich auch ihre Arbeitsplatzsituation.

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Metadaten
Author:Jens MöllerORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-8964
Referee:Jürgen KrämerGND, Andreas DavidGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/10/28
Date of first Publication:2003/10/28
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2003/07/03
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Chronischer Schmerz; Rückenschmerz; Kreuzschmerz; Wirbelsäulenkrankheit; Selbstmord
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Orthopädische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht