Modeling defeasible reasoning from an argumentative angle

  • Menschliche Schlüsse sind oft von der Art, dass die Wahrheit von Folgerungen nicht notwendigerweise aus der Wahrheit der gegebenen Prämissen folgt. Nichtsdestotrotz mögen die Schlüsse gerechtfertigt und deshalb keinesfalls Fehlschlüsse sein. Viele wissenschaftliche Schlüsse, medizinische Diagnosen, und viele unserer Alltagsschlüsse halten nicht ausnahmslos, sind aber dennoch sehr zuverlässig. Was solchen Schlüssen gemeinsam ist, ist deren prinzipielle Anfechtbarkeit: ein Informationszuwachs mag dazu führen, dass solche Schlüsse zurückgezogen werden müssen. Um anfechtbares Schließen besser zu verstehen und um Applikationen in der Künstlichen Intelligenz zu entwickeln, ist es sehr gewinnbringend, eine einheitliche Theorie derselben zu entwickeln. In dieser Dissertation wird dazu mit der Methode der formalen Argumentationstheorie gearbeitet. Diese Dissertation leistet einen systematischen Beitrag zum Verständnis der grundlegend logischen Dimension der formalen Argumentationstheorie.

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Metadaten
Author:Borg AnneMarieGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-68475
DOI:https://doi.org/10.13154/294-6847
Subtitle (German):with emphasis on sequent-based argumentation
Referee:Christian StraßerGND, Ofer ArieliGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2020/01/06
Date of first Publication:2020/01/06
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Date of final exam:2019/07/12
Creating Corporation:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
GND-Keyword:Künstliche Intelligenz; Sequenzenkalkül; Logik; Nichtmonotone Logik; Argumentationstheorie
Institutes/Facilities:Research Group for Non-Monotonic Logic and Formal Argumentation
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Philosophie
faculties:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht