Hydrogeochemische Prozesse innerhalb eines geothermischen Reservoirs

In Abhängigkeit der hydrochemischen Zusammensetzung des Tiefenwassers sowie der Betriebsweise einer Geothermieanlage können sich Ablagerungen bilden und zu einem unwirtschaftlichen Betrieb der gesamten Geothermieanlage führen. In der Dissertation wird eine Methode beschrieben, mit der die mögliche Bildung von Ablagerungen bereits im Vorfeld der Errichtung einer tiefen Geothermieanlage prognostiziert werden kann. Dazu wurden zum einen Experimente mit einem neu entwickelten Hochdruck-Hochtemperatur-Säulenversuchstand durchgeführt. Weiterhin erfolgte der Aufbau und Betrieb von zwei hydrogeochemischen Modellen. Mit den Experimenten wurden spezifische Mineralausfällungen nachgewiesen. Kinetische Modellberechnungen zeigen Mineralausfällungen als Ergebnis von Wasser-Gesteins-Wechselwirkungen. Das hydrogeochemische Modell einer tiefen Geothermieanlage im Ruhrgebiet zeigt Mineralausfällungen an unterschiedlichen Beobachtungspunkten.

Metadaten
Author:	Christoph Knuth GND
URN:	urn:nbn:de:hbz:294-72116
DOI:	https://doi.org/10.13154/294-7211
Referee:	Stefan Wohnlich ORCiD GND, Christoph König GND
Document Type:	Doctoral Thesis
Language:	German
Date of Publication (online):	2020/06/09
Date of first Publication:	2020/06/09
Publishing Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geowissenschaften
Date of final exam:	2020/01/29
Creating Corporation:	Fakultät für Geowissenschaften
GND-Keyword:	Geothermik; Hydrochemie; Experiment; Modellierung; Karbon
Institutes/Facilities:	Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik, Lehrstuhl Hydrogeologie
Dewey Decimal Classification:	Naturwissenschaften und Mathematik / Geowissenschaften, Geologie
faculties:	Fakultät für Geowissenschaften
Licence (German):	Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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