Einzel-Nukleotid-Polymorphismen und ihre Kombinationen korrelieren mit spezifischen Symptomen und Therapienebenwirkungen der Multiplen Sklerose

  • Die Multiple Sklerose ist eine multifaktoriell bedingte Erkrankung des ZNS, welche klinisch variabel verlaufen kann. In Genom-weiten Assoziationsstudien (GWAS) wurden Einzel-Nukleotid-Polymorphismen (SNP) bei MS-Patienten entdeckt, deren klinische Bedeutung häufig unklar ist. Es wurde klinischen Daten von MS-Patienten mit SNPs aus einer GWAS-Studie statistisch korreliert. Zudem wurden diese Daten mit Genotypen/Genotypen Kombinationen bestimmter SNPs untersucht. Für die Parameter Ataxie, Parese, Blasenstörungen und Nebenwirkungen unter IFN-β-1a zeigten sich multiple Assoziationen zu den Genpolymorphismen. Die Arbeit soll einen ersten Schritt hin zu einem besseren Verständnis der GWAS Studien in Bezug auf den klinischen Alltag darstellen. Sie stellt ein Beispiel dar, wie innerhalb weiterer Studien mit den Ergebnissen der GWAS-Studien umzugehen ist.

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Metadaten
Author:Franziska ReinerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-74908
DOI:https://doi.org/10.13154/294-7490
Referee:Aiden HaghikiaGND, Sabine HoffjanGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2020/09/02
Date of first Publication:2020/09/02
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2020/07/09
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Multiple Sklerose; Genetik; SNP; Ataxie; Parese
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Neurologische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht