New aspects of sequential change point detection

  • Die vorliegende Arbeit behandelt die sequentielle Erkennung von Strukturbrüchen in Zeitreihen. Dazu werden Methoden betrachtet, die durch einen stabilen, initialen Datensatz kalibriert werden und so den Fehler erster Art asymptotisch über den gesamten Testzeitraum kontrollieren. Nach der Einleitung in das Fachgebiet wird zunächst ein Verfahren entwickelt, das auf einer Trennung der Daten zu jedem möglichen Bruchzeitpunkt basiert und bei dem optional eine Schätzung der Varianz durch eine Selbstnormalisierung vermieden werden kann. Das erste Verfahren wird dann modifiziert, um damit auch das Szenario eines unbegrenzten Testzeitraums behandeln zu können. Abschließend wird eine hochdimensionale Methode entwickelt, bei der die Dimension der Daten in Abhängigkeit der Länge des stabilen Datensatzes wachsen darf. Die Eigenschaften der entwickelten Verfahren werden zusätzlich anhand von Simulationsstudien untersucht und mögliche Anwendungen anhand von Datenbeispielen illustriert.

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Metadaten
Author:Josua Nicolas GösmannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-76088
DOI:https://doi.org/10.13154/294-7608
Referee:Holger DetteORCiDGND, Herold DehlingGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2020/11/02
Date of first Publication:2020/11/02
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Mathematik
Date of final exam:2020/08/06
Creating Corporation:Fakultät für Mathematik
GND-Keyword:Strukturbruch; Zeitreihenanalyse; Statistischer Test; Sequentialanalyse; Zeitreihe
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Mathematik
faculties:Fakultät für Mathematik
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht