Strategien für einen verbindlichen Energiemix in der Elektrizitätserzeugung

  • Das Thema Versorgungssicherheit ist aktueller denn je. Vor diesem Hintergrund werden Strategien für einen verbindlichen Energiemix in der Elektrizitätserzeugung sowohl im nationalen als auch im europarechtlichen Kontext staatlicher Planung untersucht. Auf verschiedenen staatlichen Planungsebenen konkretisieren sich die einzelnen Planungsinstrumente etwa ordnungsrechtliche (Gesetz), ökonomische (Zertifikatehandel) und freiwillige Instrumente. Gegenüber einem verbindlichen Energiemix durch Gesetz bestehen jedoch erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken. Gleichwohl lässt sich durch eine Adaption des Atomkonsenses ein Energiemixgesetz mittels vorgelagerten Konsenses realisieren. In Anknüpfung an eine solche konsensuale Lösung wird ein Energiemixquotenmodell mit handelbaren Zertifikaten untersucht. Dessen Quoten werden mit jährlicher Variabilität für jeden einzelnen Energieträger des gegenwärtigen, nationalen Energiemixes festgelegt und mit einem Handelsmechanismus kombiniert.

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Metadaten
Author:Anja Stopperan-FeiertagGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-96513
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9651
Subtitle (German):Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Energieplanung
Referee:Johann-Christian PielowGND, Helmut KarlGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2033/02/09
Date of first Publication:2023/02/09
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Juristische Fakultät
Date of final exam:2022/02/24
Creating Corporation:Juristische Fakultät
GND-Keyword:Staat; Planung; Energieversorgung; Quote; Modell
Dewey Decimal Classification:Sozialwissenschaften / Recht
faculties:Juristische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht