Die Prävalenz von Sarkopenie bei rheumatischen Erkrankungen

  • \(\bf Einleitung:\) Sarkopenie kann weitreichende Konsequenzen für das Leben haben. Menschen mit rheumatischen Erkrankungen sind besonders gefährdet eine solche zu entwickeln. \(\bf Methoden:\) Es wurden 141 über 65-jährige Teilnehmer*Innen mit rheumatoider Arthritis (RA), Spondyloarthritis, Vaskulitiden und nicht-entzündlichen muskuloskelettalen Erkrankungen rekrutiert. Die Schweregrade der Sarkopenie wurden anhand der EWGSOP 1 und 2 Definitionen ermittelt. \(\bf Ergebnisse\) Die Sarkopenie-Prävalenz lag insgesamt bei 11,3% (1) und 10,6% (2), mit deutlichem Unterschied zwischen Präsarkopenie (58,9%) und Sarkopenie (10,6%) nach der EWGSOP 2. Für RA (11,1%/9,5%) und Vaskulitiden (24%) fiel die Prävalenz am höchsten aus. \(\bf Diskussion:\) Die hohe Sarkopenie-Prävalenz spricht dafür, bei rheumatischen Erkrankungen Untersuchungen zur Feststellung einer Sarkopenie im klinischen Alltag durchzuführen.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Celina MüllerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-98421
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9842
Referee:Jürgen BraunORCiDGND, Xenofon BaraliakosORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2023/04/19
Date of first Publication:2023/04/19
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2023/01/24
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Muskelatrophie; Prävalenz; Rheumatismus; Arthritis; Spondyloarthritis
Institutes/Facilities:Rheumazentrum Ruhrgebiet
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht